Grüner Wirtschaften auf Länderebene – Strategien. Akteure. Allianzen.

Am Donnerstag, den 14.02. 2013, fand die Konferenz von 09:30 Uhr bis 18:00 Uhr im Institut für Weltwirtschaft, Hindenburgufer 66, 24105 Kiel statt.

Energiewende macht es vor!
Die räumliche und kommerzielle Dezentralisierung der Energieerzeugung führt zu einer Belebung regionaler Wirtschafts- und Investitionstätigkeit.

Wachstumskritik ernst nehmen!
Der ökologische Fußabdruck der Industriestaaten ist nicht auf die gesamte Weltbevölkerung übertragbar, Alternativen sind dringend gefragt.

Ein Gegengewicht zur Globalisierung!
Die Besinnung auf regionale Stärken und maßvolles Haushalten mit natürlichen und finanziellen Ressourcen als mögliche Antwort auf die Renditemaximierung eines globalisierten Finanzsektors rückt dank der Energiewende in den Vordergrund.  

Der Begriff der „grünen Wirtschaft“ bzw. „green economy“ hat nachhaltiges Wirtschaftens in den vergangenen Jahren populär gemacht, aber von alleine wird der Übergang dazu nicht schnell genug gehen: Wir brauchen neue Formen der Kooperation zwischen Wirtschaft, Wissenschaft und Politik, um zielführende politische Rahmenbedingungen und Anreizsysteme zu entwickeln und die Haushalts- und Finanzpolitik mit den Herausforderungen grünen Wirtschaftens in Einklang zu bringen.

Hier setzt die Konferenz an Entscheider aus Wirtschaft, Politik und Verwaltung, sowie Wissenschaftler, Gewerkschafts- und Verbandsfunktionäre identifizieren Herausforderungen für eine neue, grüne Wirtschaftsweise auf Länderebene, suchen nach innovativen Lösungsmöglichkeiten, und treffen Verabredungen für die weitere Zusammenarbeit.

 

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